In seinem praktischen Workshop präsentiert er seine 4 BLOCKS Coaching Methode. Einen Weg, der Einsteigern wie Fortgeschrittenen und vor allem Studioleitern eine Methode an die Hand gibt eine einheitliche Vorgehensweise und somit Qualität in der Vermittlung von Übungen zu etablieren und als Qualitätsmerkmal zu überprüfen. Diesen Workshop präsentiert Marc für alle, die nicht live dabei sein können nochmals am Sonntag online.
Der zweite Workshop beschäftigt sich mit der Entwicklung von Übungsleitenden im Verein. Welche Chancen und vor allem ungenutzte Möglichkeiten in Sachen Mitarbeiterbindung auf dem Silberteller liegen gelassen werden und warum der Verein mit seinen Werten pures Gold ist, zeigt Marc in dieser Session.
Marc im Fragenhagel:
Warum freust du dich auf den Sportkongress Stuttgart?
Marc: Ich mag das Ländle einfach. Jedem Sportkongress wohnt inne, dass unglaublich viele offene, sportbegeisterte und motivierte Menschen daran teilnehmen. Jedes Gespräch und jeder Austausch ist wertschätzend und auf Augenhöhe und allen Beteiligten ist klar, dass der Verein und die Menschen dahinter etwas ganz besonderes im organisierten Sport darstellen. „Menschlichkeit, Inklusion und füreinander“ wird hier groß geschrieben. Diese Stimmung hier zieht auch alle Dozenten in ihren Bann.
Warum sollte man den Sportkongress Stuttgart besuchen?
Marc: Da kann ich nur etwas grundsätzlicher, drauf antworten: ich war noch bei keiner Veranstaltung, wo ich nicht etwas dazu gelernt habe. Der Austausch mit anderen und das lernen voneinander und das teilen von Wissen ist die Grundlage, wie sich Know-how im Sport entwickelt und verbreitet. Wer Teil dessen sein möchte, sollte diese Veranstaltung besuchen.
Aus welcher Sportart kommst du?
Marc: In meiner Jugend habe ich zwei Sportarten intensiv betrieben: American Football und Hip-Hop/ Breakdance. Beide Sportarten vereinen eines: Sie münden in meiner Leidenschaft für Bewegungsabläufe. Egal ob man die biomechanische oder athletische Komponenten betrachtet.
Deine Lieblingsbeschäftigung, wenn es mal nicht um Sport geht?
Marc: Ganz sicher die Familie und meine Kinder. Sie geben mir Kraft, Rückhalt und die Grundlage für meine Energie, die ich in meinem Beruf brauche. Ein weiterer Kraftort ist die Natur, und es ist ganz sicher der Sessel in meinem Wohnzimmer, in dem ich in Ruhe ein gutes Buch lesen kann.
Cardio oder Kraft?
Marc:
Welches ist deine liebste Kraft-Übung?
Marc: Ich kann nur von dem Lieblingsgerät sprechen, mit dem ich diese Fähigkeiten trainiere: die Kettlebell. Mit allen ihren Vorteilen in Sachen Beweglichkeit, Schnellkraft und Koorbination.
Welche Cardio-Übung magst du gar nicht?
Marc: Ich liebe Radfahren, aber einen Kurs zu besuchen, in dem ich mich eine Stunde lang abstrample, um danach immer noch auf der selben Stelle zu stehen, ist, für mich schwer nachzuvollziehen.
Deine drei No-Gos im Umgang mit Übungsleitenden:
Marc: Überheblichkeit, Unfehlbarkeit, Desinteresse
Du redest von Fitnesstrends im Jahr 2024: Auf welche Altersgruppe wirkt sich das am meisten aus?
Marc: Am Ende liegt es daran, was der Markt draus macht. In Indonesien stehen Fitness-Mietcontainer in Parks. Bei diesem Trend kann man zwar Angst bekommen, aber wenn Fitness an vielen Orten in der Zulunft leichter verfügbar ist (ländlicher Raum), dann haben wohl alle was davon.
Fehlende Motivation? Dein Geheimtipp für eine Portion Bewegung und Antrieb:
Marc: Das Leben. Ich bin grundsätzlich faul. Aber wenn ich spüre, in welcher kurzen Zeit Training und Bewegung mein Leben positiv beeinflusst, dann ist das schon Grund genug. Aktuell mein persönlich größter Motivationsfaktor: mein 1-jähriger Sohn Bo, der gerne in die Luft geworfen wird. Das möchte ich so lange wie möglich mit ihm machen. Dafür die Kettlebells…
Vielen Dank für dieses Gespräch.
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